Kurswahl online - Beschreibung
Hier finden Sie die genauere Beschreibung der einzelnen Module des Programms sowie eine Featureliste. Achtung: Sie haben kein Javascript aktiviert oder nutzen einen völlig veralteten Browser. Die folgenden Links werden deshalb vermutlich nicht funktionieren! (Sie können natürlich weiterhin manuell scrollen.)
1) Die Funktionen im Überblick nach oben
2) Modul 1: Kurswahl nach oben Das erste Modul ist die Kurswahl, die auch in der Praxis zeitlich zuerst stattfindet. "Kurswahl online" übernimmt hier einen Großteil der anfallenden Arbeit: Zuerst muss natürlich ein virtueller Kurswahlzettel durch den Studienleiter erstellt werden, hier entspricht der Aufwand in etwa dem Abtippen des Wahlzettels, der sonst in Papierform vorliegt. Das wird dadurch erleichtert, dass schon eine Liste der üblichen Fächer vorhanden ist. Diese Fächer können dann einfach ausgewählt werden. Falls ein Fach fehlen sollte, kann es schnell zu dieser Fächerliste hinzugefügt werden. Für die bereits vorhandenen Fächer gibt es auch schon vorgefertigte Belegungsregeln. Die Belegungsregeln dienen der Kontrolle der Wahl, doch dazu später mehr. Zusätzlich zu den einzelnen Kursen können auch Sportprofile eingegeben werden, auf die die Schüler dann bei der Kurswahl eine Priorität vergeben können. Diese Sportwahl kann dann später entweder von Hand oder automatisch durch das Zusatzmodul Stundenplanoptimierung ausgewertet werden. Nach der Eingabe der Wahlzettel erfolgt die Eingabe der Schülerliste durch den Studienleiter. Das kann entweder per Hand oder einfach als Import einer Exceltabelle (LUSD-Import) erfolgen. Jeder neu hinzugefügte Schüler erhält nun seine temporären Zugangsdaten. Die Zugangsdaten werden klassenweise geordnet als PFD-Datei ausgegeben. Diese Klassenlisten können nun einfach in der Klasse herum gegeben werden, sodass sich jeder Schüler seine Zugangsdaten abschreiben kann. Beim ersten Login muss das Passwort dann vom Schüler geändert werden, damit sichergestellt ist, dass sich kein Schüler (mit welcher Absicht auch immer) unter falschem Namen einloggt. Zudem ist ein selbst ausgedachtes Passwort besser zu merken als ein zufällig generiertes. Nach dem Login und der Passwortänderung ist der Kurswahlzettel für den Schüler nur noch einen Klick auf "Kurse wählen" entfernt. Der Kurswahlzettel, den der Schüler nun zu sehen bekommt, unterscheidet sich zuerst kaum von dem in Papierform. Das ändert sich aber schon nach dem ersten Klick, denn hier kommen die bereits erwähnten Belegungsregeln ins Spiel: Die Einhaltung dieser Regeln wird bei jedem Klick auf einen Kurs erneut kontrolliert. Kurse, die dann nicht mehr gewählt werden können, werden rot gefärbt - eine Wahl von sich blockierenden Kursen ist unmöglich. Wird ein Kurs durch erneuten Klick wieder abgewählt, werden die nun nicht mehr blockierten Kurse natürlich wieder wählbar. Ist der Schüler dann mit seiner Wahl zufrieden, so wird überprüft, ob alle Belegungsregeln erfüllt wurden oder noch Fehler in der Kurswahl des Schülers vorliegen, denn bei der verwirrenden Anzahl an Belegungs- und Einbringungsverpflichtungen für einen Schüler kann dies schnell passieren. Die bei einem Fehler ausgegebene Fehlermeldung ist aber im Gegensatz zu diesen Regeln leicht verständlich, sodass der Schüler einfach eine Korrektur vornehmen kann. Während und nach dem Abschluss der Wahl werden dem Studienleiter die Schüler angezeigt, die entweder noch Fehler in ihrer Kurswahl haben (geprüft durch die Belegungsregeln) oder gar nicht gewählt haben. Ein manuelles Prüfen aller Wahlen entfällt. Haben alle Schüler gewählt, so muss der Studienleiter nur noch für jeden Schüler einen Kontrollbogen ausdrucken, den dieser dann unterschreiben kann - zum Unterschreiben ist ja leider die Schriftform nötig. 3) Modul 2: Lehrerwahl nach oben Das zweite Modul ist die Lehrerwahl, die zeitlich auf die Kurswahl folgt. Dieses Modul ermöglicht es, die Schüler automatisch auf ihre gewählten Kurse zu verteilen. Nachdem durch die Kurswahl feststeht, welcher Schüler welche Kurse besuchen möchte, kann nun festgelegt werden, welcher Schüler welchen Realkurs besuchen soll. Unter "Realkurs" verstehen wir eine Zuordnung der einzelnen in der Kurswahl wählbaren Kurse zu einem Lehrer. Nach der Kurswahl steht beispielsweise fest, dass sich 45 Schüler für einen Ethikunterricht entschieden haben. Diese Schüler können natürlich nicht alle von einem Lehrer in einem Klassenraum unterrichtet werden, sondern müssen in mehrere Kurse aufgeteilt werden, die möglicherweise zeitgleich durch unterschiedliche Lehrkräfte unterrichtet werden. Diese Kurse, für die nun feststeht, bei welchem Lehrer sie stattfinden, nennen wir "Realkurse", da sie im Gegensatz zu den Kursen in der Kurswahl nun tatsächlich real existierende Kurse repräsentieren, die auch so unterrichtet werden. Die Schüler können nun vom System automatisch zu den einzelnen Realkursen zugeteilt werden. Das erleichtert dem Studienleiter die Arbeit die Schüler manuell zu den einzelnen Kursen zuzuteilen und verringert darüber hinaus noch die Wahrscheinlichkeit, dass die Zuteilung Fehler enthält, weil beispielsweise der Studienleiter nun nicht mehr vergessen kann, den Schüler in seinen Deutschkurs einzuteilen. Darüber hinaus kann (muss aber nicht) den Schülern vor der Zuteilung die Möglichkeit gegeben werden, anzugeben, welcher Realkurs ihnen mehr zusagen würde (bei parallel unterrichteten Kursen). Diese Wahl wird über ein Punktesystem abgewickelt. Jeder Schüler hat 60 Punkte, die er nun frei auf alle durch seine Kurswahl zur Verfügung stehenden Realkurse verteilen kann. Diese Punkte werden nun bei der automatischen Zuteilung berücksichtigt. Dabei entsteht aber nicht das Bild, dass ein Lehrer fast alle Schüler und ein anderer kaum einen Schüler zugeteilt bekommt. Das System achtet immer auf eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Schüler auf die Realkurse. Es kommen nur die Schüler in einen Realkurs, die genügend Punkte gesetzt haben. Hat ein Schüler zu wenig Punkte gesetzt bzw. der Realkurs ist schon mit Schülern voll besetzt, die alle mehr Punkte auf diesen Realkurs gesetzt haben, so wird der Schüler entweder anhand der Punkte, die er auf einen dritten parallel stattfindenden Realkurs gesetzt hat, zugeteilt, oder die Zuteilung dieses Schülers erfolgt auf diesen Kurs zufällig. Durch diese Handhabung der "Lehrerwahl" sieht die Zuteilung für den Studienleiter mit oder ohne Eingabe der Wahlpunkte durch die Schüler gleich aus, da die Kursgrößen sich durch die Wahl der Schüler nicht verändern. Diese Wahl hat aber einen positiven Nebeneffekt: Die Schüler sind mit ihrer Zuteilung möglicherweise zufriedener (wenn sie ihre Wunschrealkurse bekommen haben), aber schlechter als eine vollkommen zufällige Zuteilung wird es für die Schüler auch nicht. Die automatische Zuteilung kann selbstverständlich auch vom Studienleiter verändert und an eigene Bedürfnisse angepasst werden. 4) Modul 3: Stundenplan nach oben Das dritte Modul ist der Stundenplan. Hierdurch wird es den Schülern, aber auch den Lehrern und dem Studienleiter ermöglicht, individuelle Stundenpläne anzusehen und auch auszudrucken. Nachdem die Schüler durch das Modul Lehrerwahl zugeteilt wurden, fehlt nur noch die Zuordnung der Realkurse zu den einzelnen Räumen der Schule. Diese Raumzuteilung können Sie als Studienleiter entweder von Hand in das "Kurswahl online" System eingeben, oder Sie importieren eine Raumzuteilung aus einem anderen System (z.B. Untis oder Stupas). Ist der Raumplan einmal im System, so können Sie dann die persönlichen Stundenpläne aller Schüler einsehen, um beispielsweise herauszufinden, wo Sie den betreffenden Schüler finden können. Ein umständliches Nachsehen in mehreren Listen entfällt. Außerdem wird durch einen Klick auf einen Kurs im Stundenplan die Kursliste angezeigt. So können Sie schnell herausfinden, welche Schüler einen bestimmten Kurs besuchen. Als Studienleiter können Sie über das Nachrichtensystem auch Informationen sowohl für die einzelnen Jahrgangsstufen, als auch für alle Schüler und für alle Lehrer bereitstellen. Auch die Lehrer können ihren persönlichen Stundenplan online einsehen und die Kurslisten abfragen und ausdrucken. Sollten die Schüler ihre Mailadresse für die Lehrer zugänglich machen, so lassen sich so auch einfach Maillisten eines Kurses erstellen. Für Lehrer steht auch die Funktion der "fachgleichen Kurse" zur Verfügung. Das bedeutet, dass Lehrer einfach herausfinden können, welcher ihrer Kollegen das gleiche Fach in der gleichen Jahrgangsstufe unterrichtet und wann er das tut. Absprachen (z.B. für Vergleichsklausuren) sind so einfacher zu treffen. Im persönlichen Stundenplan der Schüler und Lehrer ist zusätzlich zu den normalen Stundenplaninformationen auch der persönliche Klausurplan enthalten. Die Schüler können selbstverständlich nur ihren eigenen Stundenplan und nicht den ihrer Mitschüler einsehen. 5) Zusatzmodul: Untis nach oben Dieses Zusatzmodul erleichtert den Datenaustausch mit gp Untis (www.grupet.at)Funktionen:
6) Zusatzmodul: Stupas nach oben Dieses Zusatzmodul erleichtert den Datenaustausch mit WinStupas (www.nili-software.de/WinStupas.html)Funktionen:
7) Zusatzmodul: LUSD nach oben Seit dem 30.10.2012 ist unsere Software "Kurswahl online" offiziell vom hessischen Kultusministerium für den Datentausch mit der LUSD zertifiziert. Das Zertifikat kann hier eingesehen werden. Mit diesem Zusatzmodul lassen sich Kurse und Kurszuteilungen von Lehrern und Schülern komfortabel und mit nur ein paar Mausklicks zur LUSD exportieren.Funktionen:
8) Zusatzmodul: Stundenplanoptimierung nach oben Dieses Zusatzmodul erleichtert die Bildung von Leistenplänen. Nach der Eingabe der Kurswahl und der Festlegung der Wochenstundenzahl der einzelnen Fächer können Sie über dieses Modul vollautomatisch einen Leistenplan erstellen. Das System berücksichtig dabei die Wahlen der Schüler und bildet selbstständig Blockungen und Unterrichtsgruppen (Kopplungen), die dann günstig auf dem Stundenplan verteilt werden. Dabei werden auch automatisch die Realkurse gebildet, auf die Sie dann nur noch die geeigneten Lehrer verteilen müssen. Die verfügbare Zeit wird dabei möglichst gut ausgenutzt und Hohlstunden bei den Schülern vermieden. Eine Nachbearbeitung des generierten Stundenplans oder manuelle Erstellung des Leistenplans und der Realkurse ist ebenfalls möglich. Hierbei können auch die Blockungen von Lehrern/Schülern und Fachräumen angezeigt und bearbeitet werden, sowie der Leistenplan und die Lehrerzuweisungen eingegeben werden. Die Schülerzuteilung zu den Realkursen kann selbstverständlich auch manuell verändert werden.Funktionen:
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